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10 Tipps 🍣 Sushi in Köln 🍱 2024

Hier gibt es das beste Sushi in Köln! Liefern lassen, abholen oder dort essen!


Sushi ist in aller Munde und hat sich in Europa schon seit langem als gesunde und facettenreiche Küche etabliert. Die japanischen Spezialitäten werden traditionell kalt serviert – mittlerweile bieten zahlreiche Sushi-Restaurants aber auch warme Varianten an. Man muss kein Fischliebhaber sein, um Sushi genießen zu können – schon längst gibt es viele Sushigerichte mit Fleisch, Tofu oder Gemüse. STADTLEBEN.DE hat Tipps für die besten Sushi Restaurants in Köln für Euch.

Unsere Vorstellungen und Empfehlungen

Deine Stadtkarte für Sushi in Köln


Sushi Restaurants

Fujiyama, Dellbrück – All You Can Eat!

Im Fujiyama in Dellbrück könnt Ihr Sushispezialitäten und andere asiatische Speisen genießen. Das Restaurant ist recht groß und gemütlich ausgestattet und der Service ist ausgesprochen freundlich. Ihr habt sowohl mittags als auch abends die Wahl, am All You Can Eat-Angebot teilzunehmen oder ganz klassisch à-la-carte zu bestellen. 

Zu einem Festpreis, der mittags geringer ist, könnt Ihr bei der All You Can Eat-Variante 2 Stunden lang pro Bestellrunde bis zu 5 Speisen von der Karte ordern, die hübsch angerichtet und frisch zubereitet an den Tisch gebracht werden. Die Sushi-Klassiker wie Maki, Nigiri und Sashimi (nur abends) sind ebenso wie Miso-Suppe, Muscheln, gebratene Nudeln und gegrillter Fisch und Tofu dabei. Als Dessert winken leckere Eissorten, Früchte der Saison oder gebackene Banane. Eins ist sicher: satt wird man bei der Fülle des Angebots allemal. Und lecker ist es obendrein!

Das Fujiyama öffnet montags bis samstags von 11:30 bis 15:00 Uhr und von 17:30 bis 23:00 Uhr. Sonn- und feiertags könnt Ihr durchgehend von 11:30 bis 23:00 Uhr einen Tisch bekommen.


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GRAND The Sushi Circle, Innenstadt – Rolling Sushi!

Unmittelbar an der Grenze zum belgischen Viertel mit seinen hübschen Cafés, prunkvollen Altbauten und chicen Boutiquen bekommt Ihr leckerstes Sushi im ganz großen Stil: All-You-Can-Eat rolling Sushi aus über 70 verschiedenen Speisen im GRAND The Sushi Circle. 

Ihr schnappt Euch einfach Eure Lieblingsspeisen vom Band und das ganze zu fairen All-You-Can-Eat Preisen. Mit dabei sind die Sushiklassiker wie Maki, Nigiri und Inside Out Rolls, aber auch warme Speisen wie Chicken Balls, gedünstetes Gemüse oder leckerer Wakame Salat. Für A-la-carte-Fans gibt es zudem diverse liebevoll zusammensgestellte Sushi-Teller.

Das GRAND The Sushi Circle öffnet dienstags bis samstags von 12:00 bis 15:00 Uhr und 18:00 bis 23:00 Uhr und sonn- und feiertags von 15:00 bis 23:00 Uhr.


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Kuchi Mami, Innenstadt – Altstadtflair und tolles Sushi

Im Kuchi Mami, einem sogennanten Asian Fusian Restaurant inmitten der schönen Kölner Altstadt, gerät der Sushiliebhaber ins Schwärmen. Die Austtattung ist simpel, der Service klasse und die Atmosphäre angenehm lebendig. Im Sommer könnt Ihr Euch die japanischen Köstlichkeiten im Außenbereich schmecken lassen. 

Die Speisekarte lässt keine Wünsche offen: Maki, Nigiri, Inside Out Rolls, Crunchy Rolls und Sashimi werden in verschiedenen Variationen, mit frischem Fisch oder als vegetarische Variante gereicht. Besonders lecker sind die Special Kuchi Rolls mit echtem Krebsfleisch oder gebackener Avocado. Für den großen Hunger gibt es diverse bunte Sushi-Sets oder asiatische Hauptgerichte wie Spicy Currys oder Honig-Ente. Kleiner Geheimtipp für's Dessert: Vietnamesischer schwarzer Klebereis mit Mango, Kokosmilch und gerösteten Erdnüssen. Köstlich!

Das Kuchi Mami öffnet werktags von 11:00 bis 21:30 Uhr und samstags und sonntags von 16:00 bis 21:30 Uhr. Außerdem bietes das Restaurant einen Liefer- und Abholservice an.


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Kuroneko, Brück – Leckeres Sushi und ausgefallene Saucen

Im modernen kleinen Kuroneko in Brück bekommt Ihr mittags und abends leckere und frische Sushispezialitäten. Die ein oder andere Kreation des Hauses ist auch dabei. Bei gutem Wetter könnt Ihr Euch im Außenbereich vor dem Restaurant niederlassen.

Die Sushiklassiker wie Maki, Nigiri und Sahimi sind in etlichen Variationen vorhanden und werden Euch auf Wunsch mit einer der hausgemachten Sauce wie zum Beispiel der Chili-Mayo-Sauce oder der Kara Miso-Sauce mit Misopaste, Reiswein, Chiliöl und Sesampaste serviert. Eine tolle Abwechslung zu Ingwer und Wasabi!
Zudem gibt es im Kuroneko superleckere Sushispecials wie Murasaki mit panierter Garnele, gegrilltem Lachs und japanischem Chili und verlockende Mittagsangebote.

Das Kuroneko öffnet dienstags bis donnerstags von 12:00 bis 14:30 Uhr und von 17:00 bis 21:00 Uhr, freitags bis 22:00 Uhr. Samstags und sonntags geht es um 17:00 Uhr los.


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Mirai Sushi, Innenstadt – Sushi, Suppen und Salate

Mirai Sushi ist ein kleines, aber feines Restaurant, das bestes Sushi und andere fernöstliche Speisen auf die Teller bringt. Der nette Service und die frischen Speisen locken regelmäßig Stammgäste in die südliche Altstadt zu Mirai.

Die Sushiklassiker sind köstlich und die Special Rolls wie beispielsweise die Orchidee Roll mit Feige, Avocado und Sesam im Mangomantel oder die Luca Roll mit frittierter Banane und Avocado im Spinatmantel sind eine willkommene Abwechslung im Sushireich. Toll ist auch die eher unüblich umfangreiche Salat- und Suppenkarte des Restaurants. Besonders lecker sind der Tropica Salat mit gegrillter Garnele, Mango und Schalotten, der Mirai Seafood Salat mit Algen, frischem rohen Fisch und Birne-Sesam-Dressing und die Mirai Seafood Suppe

Das Mirai Sushi öffnet täglich von 11:30 bis 22:30 Uhr. Ihr könnt Eure Speisen auch telefonisch vorbestellen und vor Ort abholen.


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MJ SUSHI, Neustadt Süd – Süßer Klebreis und viel mehr

In dem schön dekorierten Gastraum im MJ Suhi könnt Ihr leckere japanische und thailändische Gerichte sowie Sushi in vielen Variationen genießen. Der Mittagstisch ist abwechslungsreich und die Abendkarte lässt keine Wünsche offen.

Traditionelle Sushiliebhaber wählen aus dem umfangreichen Maki-, Nigiri- und Sashimi-Angebot. Ist der Hunger etwas größer? Dann empfehlen wir die MY Crunchy Rolls wie die frittierte Crunchy Tuna Salad-Roll mit Thunfischsalat und Avocado. Superlecker. Etwas delikater wird es bei den Extreme Rolls. Die Mango Delight Rolle beispielsweise ist mit der frischen Südfrucht umhüllt und hat leckeren Lachs und Frischkäse im Innern. Zum Dessert solltet Ihr den Klebreis- Kuchen probieren. Ein krönender Abschluss!

Das MY Sushi-Restaurant öffnet montags bis freitags von 11:30 bis 22:00 Uhr und am Wochenende und feiertags von 14:00 bis 22:00 Uhr. Ihr könnt Eure Speisen auch telefonisch vorbestellen und abholen.


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Okinii, Innenstadt – 100 Köstlichkeiten

In loungiger Atmosphäre genießt Ihr im Okinii in der südlichen Altstadt das Konzept des All You Can Eat-Sushigenusses. Das Bestellsystem ist modern, Ihr werdet mit einem iPad ausgestattet, an dem Ihr Eure Bestellungen eintippen könnt. Kein Anstehen am Büffet, die Speisen werden bequem zu Euch an den Tisch gebracht.

Ihr könnt aus über 100 fernöstlichen Speisen wählen (das Mittagsangebot ist ein bisschen schmaler), aber Ihr könnt Euch jederzeit auf köstliches Sushi und frische asiatische Speisen freuen. Ob Sashimi, Maki oder Nigiri, japanische Gemüsekroketten oder Butterfisch vom Teppangrill, die Auswahl ist riesig. Besonders die Specials wie die Masala Curry Chicken Roll und das Rinderfilet mit Austernsauce sind ein Genuss! Dazu eine homemade Mango-Minz-Limonade und der Sushiausflug ist perfekt.

Das Okinii öffnet montags bis sonntags von 17:00 bis 23:00 Uhr und freitags bis sonntags zudem noch für den Mittagstisch (12:00 bis 16:00 Uhr).  Kids bis zu 4 Jahren essen kostenfrei mit, bis zu einem Alter von 12 Jahren gibt es einen ordentlichen Preisnachlass.


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Shibuya Sushi Bar, Nippes – Klassisch und modern

Die Shibuya Sushi Bar setzt auf authentische japanische Küche mit einem Hang zum Exotischen. Die Einrichtung ist stilvoll und modern mit einem fernöstlichen Touch. Die Bilder an den Wänden sind besonders schön anzuschauen.

Ihr könnt in der Shibuya Sushi Bar mit den klassischen Vorspeisen wie Edamame, Gyoza oder Wakame Salat starten. Die Sushikarte lässt keine Wünsche offen, es gibt zahlreiche Maki-, Nigiri-, Sashimi- und Inside Out Roll-Variationen. Besonders stolz sind die Sushichefs auf ihre etwas eigenwilligen, aber absolut köstlichen Kreationen. Wie wäre es zum Beispiel mit der karamellisierten Steak Tataki Roll mit Spargel und Pilzen, Rumpsteak, Sesam und Schnittlauch oder der Crispy Horenso Roll mit Spinat, frittierter Paprika und Frischkäse?

Die Shibuya Sushi Bar öffnet täglich von 17:30 bis 22:00 Uht. Ihr könnt Eure Speisen telefonisch vorbestellen und vor Ort abholen.


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Sushi Ninja, Ehrenfeld – Köstlicher Lachs aus Schottland

Das Sushi Ninja gibt es dreimal in Köln und erfreut sich großer Beliebtheit. Auch das Restaurant in Köln Ehrenfeld gehört zu einem beliebten Sushi Hotspot in dem quirligen Viertel. Bei warmen Temperaturen lädt der Außenbereich zum Essen ein. 

Auf der Speisekarte findet Ihr neben den Klassikern wie Maki, Nigiri, Inside Out Rolls und Sashimi auch allerlei Specials wie die Sweet Salmon Roll mit Süßkartoffel und angegrilltem Lachs oder die Teriyaki Salmon Poké Bowl. Und die Herkunft der Zutaten macht Lust auf mehr: das Geflügel kommt aus der Eifel, der Lachs aus Schottland, das Gemüse vom Kölner Großmarkt und der Reis aus der Camargue in Frankreich. 

Das Sushi Ninja in Ehrenfeld öffnet mittwochs bis freitags von 11:30 bis 15:00 Uhr und von 17:30 bis 22:00 Uhr. Samstags und sonntags sind die Sushi-Chefs von 15:00 bis 22:00 Uhr für Euch da. Einen Lieferservice gibt es zudem auch.


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Tanoshii, Neustadt Nord – Edelsushi und mehr

Das Tanoshii besticht durch sein edles Ambiente im Innen- sowie Außenbereich und die exquisite Speisekarte. Freunde der etwas gehobenen fernöstlichen Küche werden sich hier rundum wohlfühlen. Die Speisen sind hochwertig und bilden einen Mix aus klassischer Sushikunst und moderner asiatisch-europäischer Crossover Küche.

Die Sushi-Klassiker gibt es in allen Variationen, besonders die Nigiri von der Dorade und dem Wagyu Rind sind ein Genuss. Neben allerlei Maki, Crispy Rolls, Sashimi und Inside Out Rolls zaubern die Sushichefs zudem exquisite Variationen wie die Golden Roll mit Königskrabbe umhüllt mit Wagyu Rind & Goldflocken oder die Unacali Roll mit Flusskrebsen, flambiertem Aal und Avocado. Die Speisekarte hat es wahrlich in sich. Absolut köstlich!

Das Tanoshii öffnet seine Pforten montags bis samstags von 12:00 bis 14:30 Uhr und 17:30 bis 23:00 Uhr und sonntags von 12:00 bis 15:00 Uhr und 17:00 bis 22:00 Uhr. Reservierungen werden empfohlen.


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Die beliebtesten Sushi-Sorten

SushiEin Schmaus für Gaumen und Augen

© Unsplash - Louis Hansel @shotsoflouis
© Unsplash - Ricardo Honda
© Pexels - Diego Pontes
Das bekannte Nationalgericht aus Japan hat sich schon längst als beliebter Trend in Deutschland etabliert. Die kleinen Kunstwerke aus gewürztem Reis, gerösteten Algenblätter, rohem Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse und dazu Sojasauce, eingelegter Ingwer und Wasabi sind nicht nur für den Mund, sondern auch für die Augen ein richtiger Genuss.

Sushi hat seinen Ursprung als Konservierungsmethode für Süßwasserfisch, die von den Bewohnern entlang des Flusses Mekong entwickelt wurde. Der gesäuberte Fisch wurde in einem Gefäß mit gekochtem Reis eingelegt und dort fermentiert. So wurde er bis zu ein Jahr lang haltbar. Der durch den Fermentierungsprozess säuerlich gewordene Reis wurde jedoch weggeworfen. Der Konservierungsprozess veränderte sich über die Jahrhunderte, aber erst ab dem 14. Jahrhundert wurde der Fisch nur so kurz fermentiert, dass er noch verhältnismäßig frisch war, bevor er mit dem immer noch essbaren Reis verzehrt wurde. 

Die moderne Form des Sushi, das wir heute kennen, entstand im 18. Jahrhundert im heutigen Tokyo. In der westlichen Welt wurde Sushi während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekannt und erfreute sich immer steigender Popularität. Trotz der überschaubaren Zutatenliste überzeugt Sushi immer noch durch seine Vielfältigkeit in Form von belegten Nigiri, gerollten Maki, Sashimi sowie einige weitere. Doch was steckt hinter diesen Namen?

Maki SushiSo variabel wie lecker

Temaki & Inside Out Rolls © Unsplash - Bladimir Garcia
Futo Maki © Unsplash - Devi Puspita Amartha Yahya
Hoso Maki © Unsplash - Giancarlo Duarte
Maki bedeutet übersetzt schlicht "Rolle" und wird für sämtliche Sushi-Sorten verwendet, bei denen die Füllungszutaten in Reis und Nori-Algen gerollt werden. Von dieser Art an Sushi gibt es einige, weshalb viele Unterkategorien von Maki Sushi gibt. Die Bekanntesten sind Hoso Maki, Futo Maki und Temaki.

Hoso Maki
sind dünn gerolltes Sushi, die mit einem halben Nori-Blatt geformt werden. Gefüllt werden können sie nur mit ein oder zwei Zutaten wie beispielsweise Lachs, Gurke, Avocado oder Thunfisch.

Futo Maki
dagegen sind dick gerolltes Sushi, das mit einem ganzen Nori-Blatt hergestellt wird und deshalb auch Platz für mehr Zutaten bietet. Oft werden für die Füllung Fisch, Garnelen und Krebsfleisch verwendet. 

Temaki
werden im Gegensatz zu Hoso Maki und Futo Maki nicht mit einer Sushimatte, sondern per Hand gerollt, was sie wie eine Eiswaffel aussehen lässt. 

Eine weitere Maki-Sorte ist das Ura Maki, auch "Inside Out-Rolls" genannt. Die sind vor allem außerhalb von Japan sehr beliebt. Hierbei wird so gerollt, dass das Noriblatt innen und der Reis außen ist. Klassiker dieser Maki-Sorte ist die California Roll, die in Kalifornien erfunden wurde.

Nigiri SushiBekannter Klassiker

Nigiri © Unsplash - Jason Leung
Nigiri © Pexels - Rajesh TP
Nigiri © Pexels - Rajesh TP
Nigiri ist ein Klassiker der japanischen Sushi-Küche. Frischer Fisch wird auf mundgerechte Bällchen aus geformten Reis gelegt. Beliebte Zutaten dafür sind filetierter Thunfisch, Lachs, Garnelen, Aal und viele weitere. Für Vegetarier gibt es oft Variationen mit beispielsweise Omelette oder Avocado. Die Zutaten werden mit einen Klecks Wasabi oder einem Streifen Nori befestigt.

Sashimi SushiDie reinste Form des Sushi

Sashimi © Pexels - Kim Cruz
Sashimi © Pexels - cottonbro
Sashimi © Pexels - Valeria Boltneva
Sashimi ist die reinste Form von Sushi, denn es ist lediglich der rohe, fein filetierte, ungewürzte Fisch. Es wird ausschließlich das beste Filet verwendet und auf andere Zutaten wie Reis und Beilagen wird verzichtet. Besonders wichtig ist bei Sashimi auch die kunstvolle und ästetische Präsentation, wie beispielsweise beim traditionellen Kaiseki-Menü. Berühmt berüchtigt ist auch das Fugu-Sashimi aus dem Filet eines Kugelfisches, eine der teuersten Sushi-Spezialitäten. Für die Zubereitung von Fugu wird eine eigene Lizenz benötigt, da die Innereien von Kugelfischen hochgiftig sind und nur das weiße Muskelfleisch gegessen werden kann.

Chirashi SushiSushi in Bowl-Form

© Unsplash - Jongsun Lee
© Unsplash - Cloris Ying
© Unsplash - Jesse Ballantyne
Chirashi Sushi heißt übersetzt "Streu-Sushi" und kann auch ohne Feinarbeit oder Rollkünste zubereitet werden. Bei dieser Sushi-Variation werden Fisch, Gemüse und andere Zutaten filetiert, geschnitten und lose in eine Schüssel mit Reis serviert. Bei der Anordnung der Zutaten wird wieder stark auf die Ästhetik geachtet. Traditionell wird Chirashi zum Mädchenfest Hina Matsuri im März gegessen.

Oshi SushiGepresst, nicht gerollt

Oshi © Unsplash - David Todd McCarty
Oshi © Unsplash - FLY:D
Die Zubereitung dieser Variante erfolgt durch Pressen. Reis, Fisch und Gemüse werden in einer Form aus Holz angeordnet, die anschließend mit Steinen beschwert wird. Durch das Gewicht werden die Zutaten zu einem Laib zusammengepresst, der vor dem Servieren in kleine Scheiben geschnitten wird. In der Regel werden die Zutaten ähnlich wie beim Nigiri angeordnet: Der Reis unten, der Belag kommt nach oben.

Sushi Zubereitung

Die wichtigsten BeilagenSojasauce, Wasabi, Ingwer und Edamame

Sojasauce © Unsplash - GoodEats YQR
Wasabi und Ingwer © Pexels - cottonbro
Edamame © Pexels - cottonbro
Sojasauce ist eine asiatische Würzsauce, die aus fermentierten Sojabohnen, Salz, Wasser sowie – regional begrenzt –aus Weizen hergestellt wird. Sie wird traditionell zum Würzen des Sushi in einer kleinen Schale serviert. Das Aroma der Sojasauce ist sehr intensiv und sollte nur sparsam verwendet werden, um nicht den Geschmack des Fisches zu überdecken. Außerdem kann der Reis auseinanderfallen. Sojasauce gibt es sowohl in einer dunklen und hellen Variante. Während die dunkle Sauce vielseitig eingesetzt werden kann, sollte die helle nur zum Kochen verwendet werden. 

Ebenfalls zu den typischen Beilagen gehört Wasabi, was aus grünem, scharfen Meerrettich hergestellt wird. Auch bei Wasabi sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel zu verwenden, um nicht den Geschmack des Fisches zu überdecken. Sojasauce und Wasabi sollten außerdem nicht gemischt werden, nur beim Essen von Sashimi ist dies traditionell gestattet.

Als Palettenreiniger beim Essen von Sushi wird eingelegter Ingwer verwendet, der meist auf eine Seite des Tellers serviert wird. Nach jedem Stück Sushi wird ein Scheibe Ingwer gegessen, um den Geschmack des Sushi Stückes aufzuheben, damit jedes Sushi voll genossen werden kann. Zusätzlich enthält Ingwer unter anderem viel Vitamin C und wirkt antibakteriell sowie entzündungshemmend.

Eine weitere typische, japanische Beilage zu Sushi sind Edamame. Edamame sind ganze, grüne Sojabohnen, die in der Regel wenige Minuten in Salzwasser gekocht werden. Serviert werden sie anschließend ungeschält und mit Meersalz bestreut. Gegessen werden die Bohnen aus dem Inneren, nicht die Schale.

Passende GetränkeDiese Sorten passen am besten zu Sushi

Grüner Tee © Pexels - Maria Tyutina
Bier © Pexels - cottonbro
 Sake © Unsplash - Kouji Tsuru
Tee steht an zweiter Stelle der meistkonsumierten Getränke auf der Welt – nach Wasser. Die Sorte Grüntee ist eines der gesündesten Getränke der Welt und auch ein typisches Getränk zu Sushi. Er besitzt viele wertvolle Inhaltsstoffe und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus: Er senkt den Blutzuckerspiegel, regt den Stoffwechsel an und senkt das Herzinfarktrisiko.

Ebenfalls ein beliebtes Getränk zu Sushi ist Bier. Vor allem herbe Biere passen hervorragend. Wer ein authentisches Sushi Erlebnis anstrebt, kann beispielsweise Bier von der international bekannten Marke Asahi Bier mit Hauptsitz in Tokyo kaufen. Andere bekannte Marken sind Kirin Lager und Sapporo Bier.

Eines der bekanntesten Getränke aus Japan ist Sake. Er wird in einem zweistufigen Fermentationsprozess aus Reis hergestellt und enthält circa 15% bis 20% Alkohol. Sake wird meistens zu kleinen Snacks getrunken und kann sowohl heiß als auch kalt serviert werden. Geschmacklich ähnelt Sake einem trockenen Sherry.

Sushi selbst machenGesund und lecker

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Um ein richtiger Sushi Meister zu werden, braucht es viele Jahre der Ausbildung, bis er oder sie als würdig erachtet wird, Sushi für Gäste zuzubereiten. Allein schon das Reiswaschen ist, wenn man der Tradition folgt, eine aufwändige Zeremonie, denn die empfindlichen Körner müssen vorsichtig von Stärke befreit und immer wieder sanft in lauwarmen Wasser gespült werden. 

Aber auch wenn man nicht die Absicht hat, ein gefeierter Meister zu werden, sondern einfach gerne für sich selbst, Familie und Freunde Sushi zubereiten will, gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, die Sushizubereitung zu lernen. Rezepte, Anleitungen, Kurse, Bücher und Videos finden man im Internet zuhauf. Und alles, was man dazu braucht, sind lediglich Sushireis, Noriblätter, eine Bambusmatte und die Füllung Eurer Wahl!

Wie wird man Sushi Meister?Der Weg zur Perfektion

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Die japanische Kultur ist bekannt dafür, von der Ethik der Perfektion zu leben und dass hinter jedem Bereich des Lebens, egal ob Beruf oder Hobby, das Streben nach Meisterschaft steht. So gehört selbstverständlich auch die Ausbildung zum Sushi Meister dazu. Während in Europa zweijährige Ausbildungen zum Sushi Koch angeboten werden, dauert eine traditionelle Ausbildung bis zu 15 Jahre, bis man Sushiya oder sogar Itamae wird. 

Die typische Ausbildung zum Sushi Meister verläuft in mehreren Stufen. In den ersten Jahren wird gelernt, die Messer richtig zu schleifen. Erst nach und nach kommen weitere Schritte hinzu: Zuerst das Bedienen der Gäste, dann das Zuarbeiten wie das Waschen von Zutaten und Reis, das Entschuppen und Zerteilen des Fischs, bis die Auszubildenen endlich selbst Sushi zubereiten dürfen. Heutzutage kann nach zehn Jahren das Staatsexamen zum Sushi Meister ablegt werden.

Itamae ist der prestigeträchtigste Titel in der Sushi Branche und bedeutet "der hinter dem Brett steht". Während Sushiya nur mit drei Messern arbeiten, benutzen Itamae zehn Messer, um Fische und Gemüse zu zerteilen, und stehen im Sushi Restaurant hinter der zentralen Theke, denn sie bereiten nicht nur das Sushi zu, sondern unterhalten die Gäste auch. 

Der berühmteste, zeitgenössische Sushi Meister ist der über 90-jährige Jiro Ono, der in Tokyo das Restaurant Sukiyabashi Jiro betreibt, das gerne das "beste Sushi-Restaurant der Welt" genannt wird – sogar Barack Obama hat 2014 hier einmal einen Platz ergattert. Und das ist nicht so einfach, denn das Restaurant bietet nur Platz für zehn Gäste. Wer dem Meister mal über die Schulter schauen möchte, ohne nach Japan reisen zu müssen, der kann sich den prämierten Dokumentarfilm "Jiro und das beste Sushi der Welt" anschauen.

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